Datenschutz und Anonymität

In unserer gesamten Forschung betrachten wir lediglich allgemeine Verhaltensmuster der gesamten Schulklasse und interessieren uns nicht für die Entscheidungen einzelner. Daher analysieren wir nicht auf individueller Ebene, sondern stets auf Gruppenebene.

Entscheidungen, die Kinder in unseren Experimenten treffen, werden ohne persönliche Daten wie Namen oder Anschriften gespeichert und auf Klassenebene vertraulich ausgewertet. Zu keinem Zeitpunkt ist es uns möglich, die Entscheidungen von Schülerinnen und Schülern mit der jeweiligen Identität zu verknüpfen. Falls Folgebefragungen geplant sind, verwenden wir Codes, die die Schüler mit ihrem Wissen erzeugen und reproduzieren können. Die Informationen zur Erzeugung der Codes sind so gewählt, dass anhand der Codes für uns keine Rückschlüsse auf die Identität der Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglich sind. Sicherheitshalber werden diese Codes dennoch niemals zusammen mit den Entscheidungen veröffentlicht. In Ausnahmesituationen erfragen wir Kontaktdaten, um die Schülerinnen und Schüler zu Folgebefragungen einladen zu können, wenn sie die Schule verlassen haben. Die Bereitstellung der Kontaktdaten ist freiwillig und kann selbstverständlich abgelehnt werden; die Kontaktdaten werden in Papierform getrennt von den Entscheidungen der Schüler gespeichert. In diesen Fällen informieren wir die Schüler über die Verwendung ihrer Daten und ihre Rechte, insbesondere das Recht auf Löschung der von uns gespeicherten, personenbezogenen Daten. Wir halten uns bei der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung der Daten strikt an die geltenden Datenschutzgesetze in Deutschland und Europa.

Alle von uns erhobenen Daten werden nur für wissenschaftliche Zwecke verwendet; eine Weiterleitung an Dritte erfolgt nicht. Unsere Forschung ist unabhängig und wir verkaufen unsere Daten und Ergebnisse nicht; siehe hierzu auch Finanzierung.

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